Das makroporöse Styrol-Chelatharz CH520 ist ein Kationenaustauscherharz mit einer Phosphoramidit-Funktionsgruppe. Dieses Harz chelatiert grundsätzlich alle zweiwertigen Metallionen, insbesondere Erdalkalimetalle, mit besonderer Selektivität. CH520 ist ein ideales Harz zur Salzwasserenthärtung. Es kann verwendet werden, um zweiwertige Metallkationen aus Industrieabwässern und anderen Brauchwässern zu entfernen. CH520 wird hauptsächlich zur Raffination von Sekundärsole bei der Herstellung von Natronlauge mittels Ionenmembranverfahren verwendet. Es kann Calcium- und Magnesiumionen in Sekundärsole auf 20 ppb reduzieren, und sowohl die Kapazität als auch die mechanische Festigkeit des Harzaustauschers sind besser als bei vergleichbaren Aminolsäureharzen im Ausland. Darüber hinaus kann D418 auch zur Rückgewinnung von Schwermetallen aus galvanischen Abwässern eingesetzt werden.
Index
Name |
Spezifikation |
Aussehen |
Hellgelbe, undurchsichtige Kugelperlen |
Ionische Form |
Das+ |
Gewichtsaustauschkapazität |
≥4,5 mmol/g |
Volumenaustauschkapazität |
≥1,9 mmol/ml |
Tatsächliche Dichte (g/ml) |
1,10~1,18 g/ml |
Schüttdichte (g/ml) |
0,70~0,80 g/ml |
Wasserrückhaltekapazität |
55%~65% |
Partikelgrößenbereich |
0,315~1,25 mm≥95 |
Gleichmäßigkeitskoeffizient |
≤1,6 |
Gesamtperlenanzahl (%) |
≥95 % |
Vorsichtsmaßnahmen
Harz sollte feucht konserviert werden. Die beste Temperatur liegt über 0 °C. Bei längerer Nichtbenutzung sollte das Harz in einem geschlossenen Raum aufbewahrt oder mit mindestens 5 % Salzwasser versetzt werden. Während des Transports sollte es mit Frostschutzmitteln behandelt werden. Stellen Sie keine schweren Gegenstände auf das Harz, da es sonst zerbrechen könnte.
Im Allgemeinen ist für die Verarbeitung ein Fließweg zwischen Alkali, Wasser, Säure und Wasser erforderlich. Strenge Anforderungen erfordern drei Zirkulationen, bevor der endgültige Ionenbehälter erreicht wird.
Es müssen unterschiedliche Transformationsausdehnungsraten berücksichtigt werden, um genügend Platz freizuhalten, damit kein Harz überläuft und die entsprechende Flüssigkeitshöhe sichergestellt wird. Das Säulendurchmesserverhältnis sollte in einem angemessenen Bereich liegen und ein Vorstrom vermieden werden. Verwenden Sie eine nass gepackte Säule oder eine Rückspülung, um Blasen in der Harzschicht wegzuspülen.
Bevor die Flüssigkeit in die Harzsäule gelangt, sollten Schritte wie Flockung, Filtration oder Sandfiltration durchgeführt werden, damit die Harzporen nicht durch Schwebstoffe verstopft werden.
Harz in der Säule, das lange Zeit nicht verwendet wurde, sollte nach dem Waschen außerhalb der Säule gelagert werden. Alternativ kann Salzwasser in das salzbeständige Medium gegeben werden. Dabei muss darauf geachtet werden, dass der Flüssigkeitsstand nicht durch normales Rückspülen dehydriert, um das Harz im Falle einer Agglomeration zu lösen.
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